Wasserkraft

Die Wasserkraft in Thüringen – Energetischer Nutzen versus ökologische Verträglichkeit
Unter diesem Motto tauschten sich Fachleute aus Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden über Randbedingungen und Möglichkeiten aus, wie die Laufwasserkraftwerke in Thüringen zur Erzeugung regenerativer Energien beitragen können. Im Folgenden finden Sie für jeden der neun Vorträge eine Zusammenfassung der Inhalte und Kernaussagen sowie eine Datei zum Download.
Vorträge im Einzelnen
Wasserkraftnutzung

Um Schädigungen der Fischfauna an Wasserkraftanlagen zu vermeiden bzw. zu minimieren, bestehen in den letzten Jahren verstärkt Bemühungen, so genannte „fischfreundliche“ Wasserkraftanlagen zu entwickeln. Ein Anlagentyp, der unter diesem Aspekt regelmäßig genannt wird, ist die Wasserkraftschnecke. Allerdings liegen nur wenige, sehr unterschiedliche Untersuchungsergebnisse zu den tatsächlichen Schädigungen der Fischfauna in diesen Anlagen vor. Vom TLUBN (ehemals TLUG) wurden an der Werra Untersuchungen zu auftretenden Fischschäden an einer bestehenden Wasserkraftschnecke beauftragt. Gleichzeitig wurde der Fischabstieg am gesamten Wasserkraftstandort über alle möglichen Abstiegswege (Mühlgraben/Turbinen, Restwasserturbine, Fischabstiegsbypass, 2 Fischaufstiegsanlagen) untersucht. Die Ergebnisse sind im vorliegenden Abschlussbericht zusammengestellt.
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